Pränatale Bindung

„Ich kann dich fühlen!“

 

Die Kommunikation zwischen Mutter und ihrem ungeborenem Kind ist einzigartig.

Immer mehr wird wissenschaftlich nachgewiesen, dass schon der „anfangs Zellhaufen“, im Mutterleib alles miterlebt und auf seine Art und Weise, empfindet, reagiert und kommuniziert. Es ist erwiesen, dass diese bereits allerersten Erfahrungen, sich auf das weitere Leben auswirken.

Eine liebevolle Kommunikation erschafft eine Bindung, welche die gesündeste Basis, für die gesamte Entwicklung und das Leben ist.

Leider ist diese intuitive Fähigkeit, zu diesem einzigartigem Erleben und Empfinden, vielen werdenden Müttern verloren gegangen. Diese schlummert unter Stress, Erwartungsdruck, falschen Glaubensmustern, Traumata und dem Anspruch der Gesellschaft. Auch veraltete und fehlerhafte Informationen beeinflussen diese natürliche Symbiose.

Eine vorgeburtliche Bindung begünstigt nicht nur die Entwicklung des Kindes, auch den Schwangerschaftsverlauf, die Geburt und das Miteinander danach.

Die Kinder können sich selbst besser regulieren, haben Urvertrauen, kennen ein Sicherheitsgefühl, auf das sie in der Not zurückgreifen können und sind sozialer. Auf diesem wohlwollenden Boden lassen sich die besten Wurzeln schlagen und die kräftigsten Flügel wachsen.

 

„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

Ich möchte die Väter keineswegs vergessen. Die Papas sind genauso wichtig für das Vorhaben „sichere Bindung“. Während der Schwangerschaft kann der zukünftige Papa, durch die Berührung des Babybäuchleins, in direkten Kontakt mit seinem Nachwuchs treten. Der Zellklumpen spürt es, wie die Mama sich freut. Die Stimme wird anfangs sensorisch wahrgenommen, ab der 24. SSW mit dem Gehör. Die Widererkennung nach der Geburt ist garantiert!

Vater und Mutter können sich über ihre Wünsche und Sorgen austauschen. Sie geben sich Nähe und Rückhalt.

Eine harmonische Partnerschaft begünstigt das Wohlbefinden der Mutter und somit des Kindes.

 

EMDR ist empfohlen bei Problemen in der Schwangerschaft und kann effektiv helfen bei:

  • Ängsten (in Bezug auf Elternschaft, Existenz, Geburt, Partnerschaft mit Kind, ,…)
  • Angst um das Ungeborene (ist es gesund, wird es bleiben)
  • Beziehungskonflikten
  • Eigener schwerer Geburt
  • Erwartungsdruck (ich muss genauso hübsch, schlank, perfekt … sein wie….)
  • Früheren Abgang oder Abtreibung
  • Leistungsdruck (werde ich eine gute Mutter, ein guter Vater,…)
  • Pränatale Diagnose
  • Traumatisierung (siehe Anwendungsbereich EMDR)
  • Unsicherheit im Hinblick auf die neue Elternrolle

Kinder mit sicherer Bindung, entwickeln ein gutes Körpergefühl, sind sozial kompetenter, können sich besser fokussieren, konzentrieren und regulieren. Sie haben die Möglichkeit ihr wahres Potenzial, ohne Aufschub, zu entfalten.

Die Entscheidung, ein Kind zu bekommen, ist von Bedeutung -

sie bedeutet, zu entscheiden, 

dein Herz für immer außerhalb deines Körpers spazieren zu sehen.

 

Elizabeth Stone

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